1986 in Karl Marx Stadt geboren und noch im gleichen Jahr nach Brandenburg umgezogen worden.
Abitur in Potsdam am Gymnasium Hermannswerder, danach Schauspiel-Schule und erste Rollen im Theaterforum Kreuzberg, dem ACUD Theater sowie dem Theaterschiff Potsdam – dort viel gelernt unter der Regie von Constanze Jungnickel und Martina König. 2010 künstlerische Betreuung des Theaterbereiches Aldana Tunesien,
Bühnenerfahrung gesammelt mit dem Soloprogramm „Mondscheintarif“ (2011), in „Offene Zweierbeziehung“ von Dario Fo (2012) und als Carmen in „Carmen - unter der langen Brücke“ (2013). Danach Ausbildung zur Physiotherapeutin.
Seit 2017 an der Seite von „Lehrmeister“ Andreas Zieger erste Auftritte im Kabarett Obelisk („Sternhagelvoll im Bundestag“, „Petra und der Wolf“, „Wichtig ist, was hinten rauskommt“).
Trotz Corona große Vorfreude auf drei avisierte Premieren 2020 im geliebten Obelisk-Theater.
Geboren in Dresden. Mitglied des Dresdner Kreuzchors, Abi an der Kreuzschule Dresden. 18 Monate als Soldat der NVA den Klassenfeind mit seinen imperialistischen Expansionsgelüsten zum Aufgeben gezwungen, anschließend an der Dresdner Musikhochschule unter Carl Maria von Weber Gesang, Klavier und Komposition studiert. Erstes Engagement – Sänger und Tänzer im Tanzensemble der DDR. Während der Gala zum 35. Jahrestag der Republik im Palast der Republik beim doppelten Rittberger schmerzhaft den mittleren Zeh gestaucht, den Tanz dennoch unter frenetischem Beifall der Partei- und Staatsführung zu Ende gebracht!
Ab 1986 als Pianist engagiert am Potsdamer Kabarett. Gemeinsam mit seinem Kollegen Helmut Fensch, schrieb er Kabarett-Programme verschiedenster Formate u.a. für Gretel Schulze, Andrea Meissner und viele andere.
An neuen Projekten u.a. mit Bella Liere, Harald Effenberg sowie Fensch (Gitarre) und Zieger (Piano) wird fortweg gebastelt.
Geboren in Kühlungsborn, Abitur in Sangerhausen. Wehrdienst bei der NVA (dabei ´n Fetten gemacht als Fußballer und Musiker, 51 Tage Urlaub!), 1972-76 Studium der Germanistik und Körpererziehung an der Uni Rostock, dort Mitglied im Studentenkabarett RO(hr)STOCK. Diplomarbeit über die Lyrik von Günter Kunert, zwischen 1976 und 1991 Kulturjournalist und Redakteur in Berlin.
Autor zahlreicher Texte zu Literatur, Theater und Kabarett in der DDR. Gründer der Berliner Spielvereinigung mimulus (1988 mit Auftrittsverbot belegt). Im Henschelverlag u.a. Herausgeber der Berliner Zeitschrift „Der Verriss“ und des Text-Foto Bandes „Olle DDR“. Seit 1992 Akteur am Potsdamer Kabarett.
Zusammen mit Andreas Zieger so etwas wie Hausautor geworden. Daneben Regie-Arbeit an der Leipziger Pfeffermühle und viel Spaß mit der eigenen Rockband „George and The Mädchenbehüter“.
Sowohl Stones- als auch Beatles-Fan! Vier Kinder großgezogen.
Geboren, gesäugt, gewachsen, gespielt, gekränkelt, gesundet, gelernt, geprüft, gelernt, gemolken, gedient, gelernt, gefilmt, gesungen, gegaukelt, geliebt, geliebt, geliebt, ganz groß geliebt, Grundstück gekauft, gebaut, gut gegärtnert, geheiratet, gern gereist, gut gegessen, gern gut getrunken, gealtert.
Gegenwärtig gerade gerentnert geworden… grandios. Großzügige Grundrente!
Gewiss… geradezu gutgläubig geträumt
…wuchs in Weimar auf und studierte an der Musikhochschule Franz Liszt Dirigieren und Klavier.
Eine Karriere als Musikvollstreckungsbeamter schien vorgezeichnet.
Nach etlichen Jahren bierernster Tätigkeit an deutschen Staatstheatern in Erfurt, Bonn, Köln und Wiesbaden sagte er sich „Wenn ich schon nichts Gescheites gelernt habe, will ich wenigstens Spaß haben.“
1999 gründete er mit Michael Ranz das Duo Ranz und May.
Im Februar 2027 wird er in Rente gehen, und da er dann abgesichert ist, auf der Bühne nur noch die Wahrheit sagen.